MANUELA OSTERBURG

KUNST
Einblick in das Atelier an der Mittelmosel und in den aktuellen Werkzyklus sowie in frühere Arbeiten.
Die Auswahl wird regelmäßig gewechselt. Die thematische Basis wird vom ganzheitlichen Sehen und Erfahren, den Kräften der Natur, insbesondere der Heilkräuter und dem Verbinden von inneren und äußeren Landschaften geformt.
Technik: Gouache oder Öl auf Leinwand, auch Rohleinen, sowie Zeichnungen in Verbindung mit Aquarell.









MITKUNST
KUNST WIRKT. KUNSTKOMMUNIKATION.
Ganzheitlich.
MITKUNST bewegen und begegnen – sich selbst und anderen.
Welches Kunstwerk schenkt Ihnen im Alltag Vertrauen?
Das künstlerische Handeln und das Resonieren auf und mit Kunst fördern die Kommunikation mit sich selbst und anderen. Über die Kunst kann die individuelle Identität gestärkt werden, vergessene Ressourcen wiederentdeckt oder neue Lebensquellen gefunden. Das Betrachten eines Kunstwerkes kann entlasten, Stress reduzieren und die Gesundheit fördern. Kunst lädt ein, über den gewohnten Tellerrand des Lebens hinaus zu denken und sich selbst zu fokussieren. In unserer Wissenskultur fördert das künstlerische Handeln die authentische ganzheitliche Wahrnehmung. Kunst kann irritieren, bietet einen Wacheffekt und kann neue Blickwinkel einladen oder bekannte stärken. Der Künstler Lyonel Feininger prägte bereits die Erkenntnis, dass Kunst nicht Luxus ist, sondern Notwendigkeit. Zahlreiche Studien belegen bereits, dass Kunst heilunterstützend und entlastend wirken kann.
Diesen Aspekt der Notwendigkeit von Kunst im ganzheitlichen Wirkungsfeld zu untersuchen, bewusst zu erleben und künstlerisch zu durchdringen, prägen meine eigene künstlerische und wissenschaftliche Arbeit.
Kunst wirkt.
Sie erleben mich vermittelnd in Vorträgen, als Lehrende, Seminarleiterin und in der Einzelbegleitung. Einzelbegleitungen sind auch im Krankenhaus möglich: Salutogenese, Trauerbegleitung, ressourcenorientierte Verarbeitungsprozesse.
Was ist Ihr Farbton für das Leben, der Ihnen Kraft gibt?
Manuela Osterburg
Handeln. Sichtbar. Bleibend.
GRUNDIERUNGEN
Über Kunst zu kommunizieren?
Ein Selbstverständnis.
Basis: Kunststudium an der Kunsthochschule Kassel, einem weiteren Studium in der visuellen Kommunikation/Grafik und dem Fernstudiengang Kulturmanagement an der FU Hagen: Verbinden vom Künstlerischen mit dem Kaufmännischen sowie dem Wissenschaftlichen.
Die Neugierde, die Wirkkräfte der Kunst bewusst zu erleben und wissenschaftlich zu durchdringen basiert weiterhin auf Aus-, Fort- und Weiterbildungen in der Heilpädagogik der Anthroposophie, der Kunsttherapie in verschiedensten Ansätzen, Gruppenresonanzmethoden, Familienaufstellung, Ausbildung zur Trauerbegleiterin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, der Vertiefung der Selbstlernkompetenz bis zur Berufsorientierung.
Diese Basis der Wissenserkenntnisse findet ihr notwendiges Erfahren fortlaufend, wegweisend und gebündelt in der gelebten Praxis über den tragenden Ausdruck der Kunstkommunikation: Zunächst langjährig in Mal- und Zeichenkursen, anschließend ausschließlich in Einzelbegleitungen und Seminaren sowie im Rahmen der Suchtprävention, Seminaren zur Kunstkommunikation, Fortbildungen für MultiplikatorInnen und in den Themen der Verarbeitungsprozesse in der Pädagogik, Pflege und Therapie, in der Leitung von Kunstprojekten (mit bis zu 500 Jugendlichen) in verschiedensten Schulformen, im NPO-Bereich sowie in Kindergartenprojekten. Über zwölf Jahre Lehrbeauftragte für Kunstkommunikation, Kunstmarkt und Selbstlernkompetenz. Kunst in situ, Kunstkommunikation und Kunsttherapie auf der Palliativstation einer Uniklinik und im palliativen Konsildienst, im Hospiz sowie im Begleiten von Menschen mit dem Schwerpunkt der Salutogenese und in der Trauerbegleitung.
Das eigene künstlerische Oeuvre erlebte sich auch nach dem Studium zunächst in sehr umfangreichen ortsbezogenen regelmäßigen Ausstellungen, Wettbewerbsgewinn, Stipendien. Die Entscheidung fiel bewusst für eine längere Ausstellungspause, um den eigenen malerischen Stil zu fokussieren und dem Forschungsfeld der Kunstkommunikation und dem Begleiten von Menschen zeitlichen Raum zu geben. Die Malereien erfolgten in den letzten Jahren "Vor Ort" sowie vorwiegend in situ im Gesundheitswesen und in Privatverkäufen.
Veröffentlichungen: Verfassen von Studienbriefen und Artikeln zu den Themen Kunstmarkt, Kunstkommunikation, Besucherorientierung/-partizipation, Selbstlernkompetenz. Veröffentlichungen im Rahmen der Promotion in der theoretischen Medizin "Leben und Sterben gestalten" und in themenbezogenen Artikeln.
Das aktuelle Forschungsfeld: Kunst als Ausdruck für Sinnfragen im Alltag, ganzheitlicher Salutogenese, zur Spiritualität in der Kunst im Leben und am Lebensende.
Aktuell: Seit September 2024 begleite ich als Professorin für Malerei in dem Studiengang Kunst-Pädagogik-Therapie Studierende an der Alanus-Hochschule in Bonn-Alfter.
Der weitere Fokus liegt weiterhin im eigenen Künstlerischen, Forschen sowie vereinzelt in Vorträgen, Seminaren und Einzelbegleitungen.
WEITBLICK.
Kunst ist nicht Luxus, sondern Notwendigkeit (Lyonel Feininger)

KONTAKT
BEGEGNEN. MITKUNST.
M 0152 33795258
kontakten(at)kunstkommunikation.com
Atelier an der Mittelmosel
MANUELA OSTERBURG
Dr. rer. med. in der theoretischen Medizin
Professorin für Malerei für den Studiengang Kunst-Pädagogik-Therapie an der Alanus-Hochschule in Bonn

Nähere Informationen zu Themenschwerpunkten in Seminaren und Vorträgen, zum Kunstportfolio, weiteren Inhalten, gebe ich gerne nach einem persönlichen Kontakt.
Wenn Sie selbst oder Ihre Angehörigen über die Kraft des Ausdrucks der Kunst begleitet werden möchten, bespreche ich dieses gerne persönlich am Telefon. Mailen Sie mir bitte vorab oder rufen Sie mich an.
Ich freue mich auf Sie.
